{"id":6216,"date":"2021-03-30T11:29:20","date_gmt":"2021-03-30T10:29:20","guid":{"rendered":"https:\/\/www.luqel-water.com\/de-de\/trinkwasserversorgung\/"},"modified":"2021-07-20T15:14:41","modified_gmt":"2021-07-20T14:14:41","slug":"trinkwasserversorgung","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/int.luqel-water.io\/de-de\/news\/blog\/wasser-und-umwelt\/trinkwasserversorgung\/","title":{"rendered":"TRINKWASSERVERSORGUNG"},"content":{"rendered":"
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In Sachen Wasser herrscht ein Ungleichgewicht auf der Erde. In Deutschland ist der Griff zum Wasserhahn und damit der Zugang zu sauberem Trinkwasser eine Selbstverst\u00e4ndlichkeit. Und ein Privileg. Denn weltweit haben 2,1 Milliarden Menschen nach wie vor keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser. Zudem m\u00fcssen laut UNICEF mehr als 260 Millionen Menschen einen Weg von mehr als einer halben Stunde zur\u00fccklegen, um an sauberes Wasser zu kommen.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n
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In Sachen Wasser herrscht ein Ungleichgewicht auf der Erde. In Deutschland ist der Griff zum Wasserhahn und damit der Zugang zu sauberem Trinkwasser eine Selbstverst\u00e4ndlichkeit. Und ein Privileg. Denn weltweit haben 2,1 Milliarden Menschen nach wie vor keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser. Zudem m\u00fcssen laut UNICEF mehr als 260 Millionen Menschen einen Weg von mehr als einer halben Stunde zur\u00fccklegen, um an sauberes Wasser zu kommen.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n
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In Sachen Wasser herrscht ein Ungleichgewicht auf der Erde. In Deutschland ist der Griff zum Wasserhahn und damit der Zugang zu sauberem Trinkwasser eine Selbstverst\u00e4ndlichkeit. Und ein Privileg. Denn weltweit haben 2,1 Milliarden Menschen nach wie vor keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser. Zudem m\u00fcssen laut UNICEF mehr als 260 Millionen Menschen einen Weg von mehr als einer halben Stunde zur\u00fccklegen, um an sauberes Wasser zu kommen.[\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][et_pb_row _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default”][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default”][et_pb_image src=”https:\/\/www.luqel-water.com\/wp-content\/uploads\/2021\/03\/JPGOriginal72dpi-MU109800.jpeg” title_text=”JPGOriginal72dpi-MU109800″ _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default” custom_margin=”||||false|false”][\/et_pb_image][et_pb_text _builder_version=”4.9.4″ _module_preset=”default” header_3_font_size_tablet=”” header_3_font_size_phone=”20px” header_3_font_size_last_edited=”on|phone”]<\/p>\n
Nicht nur der Zugang zu Trinkwasser ist weltweilt ungleich verteilt. Wer sich mit den Wasservorkommen auf unserem blauen Planeten auseinandersetzt, merkt schnell: Der Anteil des S\u00fc\u00dfwassers an den 1,37 Billiarden Kubikmetern Wasser auf der Erdoberfl\u00e4che betr\u00e4gt nur etwa 2,5 Prozent. S\u00fc\u00dfwasser ist damit ein knappes Gut. Und die Verf\u00fcgbarkeit der S\u00fc\u00dfwasservorr\u00e4te ist weiter eingeschr\u00e4nkt. Nur etwa ein Drittel steht uns, beispielsweise in Form von Grundwasser, Flie\u00dfgew\u00e4sser, Binnenseen und Atmosph\u00e4re, als Trinkwasser zur Verf\u00fcgung. Der Rest ist gefroren und besteht aus Eis oder Schnee.<\/p>\n
49 Prozent des nutzbaren S\u00fc\u00dfwassers finden sich im Grundwasser. Ob und in welchem Ma\u00df S\u00fc\u00df- und Grundwasserressourcen in einem Gebiet vorhanden sind, h\u00e4ngt sowohl von klimatischen als auch geografischen Faktoren ab. In Gebieten mit h\u00f6heren Niederschlagsmengen, wie in Nordeuropa und Mittelamerika, bildet sich mehr Grundwasser. In Zonen mit weniger Niederschlag steht logischerweise weniger Grundwasser als Trinkwasserquelle zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n
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Der Einzelne hat oft das Nachsehen, wenn es um die Trinkwasserversorgung geht. Denn eine gesicherte und zuverl\u00e4ssige Versorgung mit Trinkwasser ist in einigen Teilen der Welt noch immer keine Selbstverst\u00e4ndlichkeit. So trinken heute fast 160 Millionen Menschen nicht aufbereitetes Wasser von Oberfl\u00e4chengew\u00e4ssern, da sie keinen Zugang zu Grundwasserquellen oder Brunnen haben. Zugang zu sicherem Trinkwasser hat man laut UNICEF dann, wenn man Zuhause die M\u00f6glichkeit hat, an sauberes und bei Bedarf frei zug\u00e4ngliches Trinkwasser zu gelangen. Drei von zehn Menschen weltweit haben diesen Zugang nicht. Wenn die gesch\u00fctzte Trinkwasserquelle weniger als eine halbe Stunde entfernt ist, spricht UNICEF von einer immerhin elementaren Trinkwasserversorgung. Diese fehlt weltweit immer noch 844 Millionen Menschen.<\/p>\n
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Der Einzelne hat oft das Nachsehen, wenn es um die Trinkwasserversorgung geht. Denn eine gesicherte und zuverl\u00e4ssige Versorgung mit Trinkwasser ist in einigen Teilen der Welt noch immer keine Selbstverst\u00e4ndlichkeit. So trinken heute fast 160 Millionen Menschen nicht aufbereitetes Wasser von Oberfl\u00e4chengew\u00e4ssern, da sie keinen Zugang zu Grundwasserquellen oder Brunnen haben. Zugang zu sicherem Trinkwasser hat man laut UNICEF dann, wenn man Zuhause die M\u00f6glichkeit hat, an sauberes und bei Bedarf frei zug\u00e4ngliches Trinkwasser zu gelangen. Drei von zehn Menschen weltweit haben diesen Zugang nicht. Wenn die gesch\u00fctzte Trinkwasserquelle weniger als eine halbe Stunde entfernt ist, spricht UNICEF von einer immerhin elementaren Trinkwasserversorgung. Diese fehlt weltweit immer noch 844 Millionen Menschen.<\/p>\n
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Der Einzelne hat oft das Nachsehen, wenn es um die Trinkwasserversorgung geht. Denn eine gesicherte und zuverl\u00e4ssige Versorgung mit Trinkwasser ist in einigen Teilen der Welt noch immer keine Selbstverst\u00e4ndlichkeit. So trinken heute fast 160 Millionen Menschen nicht aufbereitetes Wasser von Oberfl\u00e4chengew\u00e4ssern, da sie keinen Zugang zu Grundwasserquellen oder Brunnen haben. Zugang zu sicherem Trinkwasser hat man laut UNICEF dann, wenn man Zuhause die M\u00f6glichkeit hat, an sauberes und bei Bedarf frei zug\u00e4ngliches Trinkwasser zu gelangen. Drei von zehn Menschen weltweit haben diesen Zugang nicht. Wenn die gesch\u00fctzte Trinkwasserquelle weniger als eine halbe Stunde entfernt ist, spricht UNICEF von einer immerhin elementaren Trinkwasserversorgung. Diese fehlt weltweit immer noch 844 Millionen Menschen.<\/p>\n
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Quelle: Unicef<\/p>\n
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Doch es gibt auch gute Nachrichten: Seit der Verabschiedung der Millenniums-Entwicklungsziele im Jahr 2000 arbeiten viele Organisationen und Staaten daran, den Zugang zu sicherem Trinkwasser in Entwicklungsl\u00e4ndern zu verbessern. Der Anteil der Weltbev\u00f6lkerung mit Zugang zu einer verbesserten Trinkwasserversorgung stieg zwischen 1990 und 2015 von 76 auf 91 Prozent an. Somit verbesserte sich f\u00fcr 2,6 Milliarden Menschen die Trinkwasserversorgung weltweit.<\/p>\n
Der Norden Europas geh\u00f6rt zu den Regionen der Welt mit vergleichsweise h\u00f6heren Niederschlagsmengen. Deutschland kann deshalb etwa 70 Prozent seines Trinkwassers aus Grund- und Quellwasser entnehmen. Den restlichen Teil holen sich die Wasserversorger aus Talsperren, Uferfiltrat, Flusswasser oder k\u00fcnstlich angereichertem Grundwasser. Wie genau die Qualit\u00e4t des Trinkwassers beschaffen sein muss, regelt die <\/span>Trinkwasserverordnung<\/a>.<\/p>\n Sie ist ein Leitfaden, der f\u00fcr 56 Stoffe Grenzwerte festlegt. Gefahren f\u00fcr das Trinkwasser in Deutschland bestehen trotzdem, zum Beispiel durch den Einsatz von D\u00fcngemitteln in der Landwirtschaft. Diese herauszufiltern ist eine zunehmende Herausforderung f\u00fcr die Versorger.<\/p>\n ” content_phone=”<\/p>\n Doch es gibt auch gute Nachrichten: Seit der Verabschiedung der Millenniums-Entwicklungsziele im Jahr 2000 arbeiten viele Organisationen und Staaten daran, den Zugang zu sicherem Trinkwasser in Entwicklungsl\u00e4ndern zu verbessern. Der Anteil der Weltbev\u00f6lkerung mit Zugang zu einer verbesserten Trinkwasserversorgung stieg zwischen 1990 und 2015 von 76 auf 91 Prozent an. Somit verbesserte sich f\u00fcr 2,6 Milliarden Menschen die Trinkwasserversorgung weltweit.<\/p>\n Der Norden Europas geh\u00f6rt zu den Regionen der Welt mit vergleichsweise h\u00f6heren Niederschlagsmengen. Deutschland kann deshalb etwa 70 Prozent seines Trinkwassers aus Grund- und Quellwasser entnehmen. Den restlichen Teil holen sich die Wasserversorger aus Talsperren, Uferfiltrat, Flusswasser oder k\u00fcnstlich angereichertem Grundwasser. Wie genau die Qualit\u00e4t des Trinkwassers beschaffen sein muss, regelt die <\/span>Trinkwasserverordnung<\/a>.<\/p>\n Sie ist ein Leitfaden, der f\u00fcr 56 Stoffe Grenzwerte festlegt. Gefahren f\u00fcr das Trinkwasser in Deutschland bestehen trotzdem, zum Beispiel durch den Einsatz von D\u00fcngemitteln in der Landwirtschaft. Diese herauszufiltern ist eine zunehmende Herausforderung f\u00fcr die Versorger.<\/p>\n ” content_last_edited=”on|phone” _builder_version=”4.9.7″ _module_preset=”default” header_3_font_size_tablet=”” header_3_font_size_phone=”20px” header_3_font_size_last_edited=”on|phone”]<\/p>\n Doch es gibt auch gute Nachrichten: Seit der Verabschiedung der Millenniums-Entwicklungsziele im Jahr 2000 arbeiten viele Organisationen und Staaten daran, den Zugang zu sicherem Trinkwasser in Entwicklungsl\u00e4ndern zu verbessern.\u00a0Der Anteil der Weltbev\u00f6lkerung mit Zugang zu einer verbesserten Trinkwasserversorgung stieg zwischen 1990 und 2015 von 76 auf 91 Prozent an. Somit verbesserte sich f\u00fcr 2,6 Milliarden Menschen die Trinkwasserversorgung weltweit.<\/p>\n Der Norden Europas geh\u00f6rt zu den Regionen der Welt mit vergleichsweise h\u00f6heren Niederschlagsmengen. Deutschland kann deshalb etwa 70 Prozent seines Trinkwassers aus Grund- und Quellwasser entnehmen. Den restlichen Teil holen sich die Wasserversorger aus Talsperren, Uferfiltrat, Flusswasser oder k\u00fcnstlich angereichertem Grundwasser. Wie genau die Qualit\u00e4t des Trinkwassers beschaffen sein muss, regelt\u00a0die\u00a0<\/span>Trinkwasserverordnung<\/a>.<\/p>\n Sie ist ein Leitfaden, der f\u00fcr 56 Stoffe Grenzwerte festlegt. Gefahren f\u00fcr das Trinkwasser in Deutschland bestehen trotzdem, zum Beispiel durch den Einsatz von D\u00fcngemitteln in der Landwirtschaft. Diese herauszufiltern ist eine zunehmende Herausforderung f\u00fcr die Versorger.<\/p>\n [\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][et_pb_row _builder_version=”4.9.4″ _module_preset=”default”][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”4.9.4″ _module_preset=”default”][et_pb_text content_tablet=”<\/p>\n Die Sicherheit der Trinkwasserversorgung in Deutschland ist im Normalfall hoch. In der Vergangenheit kam es aber auch bei uns zu Beeintr\u00e4chtigungen der Trinkwasserversorgung zum Beispiel durch Hochw\u00e4sser an Donau und Elbe. Durch die \u00dcberschwemmungen von Kl\u00e4ranlagen w\u00e4hrend des Elbe-Hochwassers 2002 beispielsweise kam es zum Eintrag von <\/span>Schadstoffen <\/span><\/a>in die Gew\u00e4sser der Region und damit zur Verunreinigung des Grundwassers.<\/p>\n ” content_phone=”<\/p>\n Die Sicherheit der Trinkwasserversorgung in Deutschland ist im Normalfall hoch. In der Vergangenheit kam es aber auch bei uns zu Beeintr\u00e4chtigungen der Trinkwasserversorgung zum Beispiel durch Hochw\u00e4sser an Donau und Elbe. Durch die \u00dcberschwemmungen von Kl\u00e4ranlagen w\u00e4hrend des Elbe-Hochwassers 2002 beispielsweise kam es zum Eintrag von <\/span>Schadstoffen <\/span><\/a>in die Gew\u00e4sser der Region und damit zur Verunreinigung des Grundwassers.<\/p>\n ” content_last_edited=”on|phone” _builder_version=”4.9.7″ _module_preset=”default” header_3_font_size_tablet=”” header_3_font_size_phone=”20px” header_3_font_size_last_edited=”on|phone”]<\/p>\nTRINKWASSER-VERSORGUNG IN DEUTSCHLAND<\/h3>\n
TRINKWASSERVERSORGUNG IN DEUTSCHLAND<\/h3>\n
TRINKWASSERPROBLEME IM KATASTROPHENFALL<\/h3>\n
TRINKWASSER-PROBLEME IM KATASTROPHENFALL<\/h3>\n
TRINKWASSERPROBLEME IM KATASTROPHENFALL<\/h3>\n