[et_pb_section fb_built=”1″ _builder_version=”3.22″ custom_padding=”0px||0px||true”][et_pb_row _builder_version=”3.25″ custom_padding=”||0px|”][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”3.25″ custom_padding=”|||” custom_padding__hover=”|||”][et_pb_text quote_border_weight=”0px” quote_border_color=”rgba(0,0,0,0)” _builder_version=”4.9.4″ link_font=”|100|||on|||#000000|” link_text_color=”#000000″ quote_font=”Poppins|800|on||||||” quote_text_color=”#fc2560″ quote_line_height=”1.3em” header_font=”|700|||||||” header_2_font=”|600|||||||” header_3_font=”|700|||||||” header_3_text_color=”#000000″ header_4_letter_spacing=”12px” header_5_font=”|300|||||||” header_5_text_color=”#bfbfbf” header_5_letter_spacing=”12px” header_6_font=”|700|||||||” header_6_letter_spacing=”12px” module_alignment=”center” quote_font_size_tablet=”” quote_font_size_phone=”” quote_font_size_last_edited=”on|desktop” header_2_font_size_tablet=”” header_2_font_size_phone=”20px” header_2_font_size_last_edited=”on|phone” locked=”off”]<\/p>\n
Es klingt besorgniserregend genug: Vollst\u00e4ndig keimfreies Trinkwasser gibt es nicht. Als Keime bezeichnet die Medizin alle krankheitserregenden Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze, Viren und Parasiten, die potenziell unsere Gesundheit gef\u00e4hrden k\u00f6nnen. Allerdings \u2013 und das erscheint wiederum beruhigend \u2013 treten gesundheitliche Risiken erst dann auf, wenn bestimmte Bakterienarten in erh\u00f6hter Konzentration im Trinkwasser nachgewiesen werden.\u00a0Das ist jedoch h\u00e4ufiger der Fall als bisher angenommen. Denn einige gesundheitsgef\u00e4hrdende Bakterienarten, wie zum Beispiel die immer wieder im Blickpunkt stehenden Legionellen, bilden sich oft erst in den Zuleitungen und Hausleitungen. Dort k\u00f6nnen sie sich tats\u00e4chlich in gesundheitlich bedenklichen Mengen bilden und ernsthafte Krankheiten ausl\u00f6sen.<\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n [\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][et_pb_row _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default”][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default”][et_pb_text content_tablet=”<\/p>\n In einem einzigen Glas Trinkwasser befinden sich Millionen unsichtbarer Mikroorganismen, verteilt auf Abertausende unterschiedliche Gattungen und Arten, die allerdings nicht unbedingt gesundheitssch\u00e4dlich sind. L\u00e4ngst bekannt ist, dass sogenannte gute Bakterien in unserem eigenen K\u00f6rper wichtige Funktionen zur Aufrechterhaltung unseres Immunsystems und eines gesunden Stoffwechsels \u00fcbernehmen.<\/p>\n Die guten und n\u00fctzlichen Bakterien unseres K\u00f6rpers stellen eine nat\u00fcrliche Barriere gegen bakterielle Feinde dar. Die k\u00f6rpereigenen Bakterien entziehen den Eindringlingen die N\u00e4hrstoffe, sodass diesen die Grundlage zur eigenen Vermehrung fehlt. Mit anderen Worten: Eine einzelne Bakterie stellt noch keine Bedrohung dar. Aber wenn sie in ganzen Kolonien auftritt, kann es heikel werden. Neben Legionellen, die als gef\u00e4hrliche Krankheitserreger bekannt sind, werden Enterokokken und Kolibakterien als Ursache f\u00fcr Durchfallerkrankungen gef\u00fcrchtet.<\/p>\n Die deutsche\u00a0<\/span>Trinkwasserverordnung\u00a0<\/span><\/a>kennt gegen\u00fcber Enterokokken und E.coli-Bakterien kein Pardon und hat f\u00fcr 100 Millilietern Trinkwasser den Grenzwert %220%22 festgelegt. Erstaunlicherweise sind Pr\u00fcfparameter f\u00fcr andere Bakterienarten und Keime offiziell noch nicht vorgesehen. F\u00fcr die gef\u00e4hrliche Bakteriengattung Pseudomonas aeruginosa, die als \u201eKrankenhauskeim\u201c bekannt und ber\u00fcchtigt ist, gilt zwar eine regelm\u00e4\u00dfige Pr\u00fcfungspflicht f\u00fcr Kliniken und die Betreiber von Pflegeeinrichtungen. Das Umweltbundesamt hat jedoch im Juni 2017 lediglich die Empfehlung ausgesprochen, dieses gesundheitsgef\u00e4hrdende Bakterium als neuen Parameter mit eigenem Grenzwert in die deutsche Trinkwasserverordnung aufzunehmen. Bis jetzt greift diese Empfehlung allerdings noch nicht, weshalb es ratsam ist, die Aktualisierungen der Trinkwasserverordnung weiterhin im Auge zu behalten.<\/p>\n<\/section>\n ” content_phone=”<\/p>\n In einem einzigen Glas Trinkwasser befinden sich Millionen unsichtbarer Mikroorganismen, verteilt auf Abertausende unterschiedliche Gattungen und Arten, die allerdings nicht unbedingt gesundheitssch\u00e4dlich sind. L\u00e4ngst bekannt ist, dass sogenannte gute Bakterien in unserem eigenen K\u00f6rper wichtige Funktionen zur Aufrechterhaltung unseres Immunsystems und eines gesunden Stoffwechsels \u00fcbernehmen.<\/p>\n Die guten und n\u00fctzlichen Bakterien unseres K\u00f6rpers stellen eine nat\u00fcrliche Barriere gegen bakterielle Feinde dar. Die k\u00f6rpereigenen Bakterien entziehen den Eindringlingen die N\u00e4hrstoffe, sodass diesen die Grundlage zur eigenen Vermehrung fehlt. Mit anderen Worten: Eine einzelne Bakterie stellt noch keine Bedrohung dar. Aber wenn sie in ganzen Kolonien auftritt, kann es heikel werden. Neben Legionellen, die als gef\u00e4hrliche Krankheitserreger bekannt sind, werden Enterokokken und Kolibakterien als Ursache f\u00fcr Durchfallerkrankungen gef\u00fcrchtet.<\/p>\nWELCHE BAKTERIEN BEFINDEN SICH IN UNSEREM TRINKWASSER?<\/h3>\n
WELCHE BAKTERIEN BEFINDEN SICH IN UNSEREM TRINK-WASSER?<\/h3>\n