ALUMINIUM IM TRINKWASSER – ALLES WAS SIE DARÜBER WISSEN MÜSSEN
Spätestens seitdem das Leichtmetall im Verdacht steht, Brustkrebs oder eine alzheimerähnliche Demenz zu verursachen, reagieren viele Verbraucher kritisch. Dabei gehört Aluminium zu den am häufigsten eingesetzten Metallen. Die Flugindustrie hätte es ohne den Stoff im wahrsten Sinne des Wortes schwer, Kochtöpfe aus Aluminium sind beliebt und das Element gehört zu den häufigsten Metallen für technische Anwendungen. Selbst in der Wasseraufbereitung kommt es zum Einsatz. Ist Aluminium im Trinkwasser eine Gefahr für Ihre Gesundheit?
WAS IST ALUMINIUM UND WIE WIRD ES EINGESETZT?
In der Erdkruste stellt Aluminium den größten Anteil an den Metallen. Allerdings ist das Element äußerst reaktionsfreudig und kommt daher in der Natur ausschließlich an andere Stoffe gebunden vor. Das Material, das Sie von Alufolie oder Fensterrahmen kennen, lässt sich nur aufwendig industriell herstellen. Die große Verbreitung des Stoffs sorgt dafür, dass Aluminium im Trinkwasser und in nahezu allen Nahrungsmitteln von Natur aus vorkommt. Aluminiumverbindungen färben oder stabilisieren Nahrungsmittel, konservieren Impfstoffe, dienen als Medikament und kommen in der Kosmetik zum Einsatz. Im Alltag ist es kaum möglich, dem Stoff zu entgehen.
WIE VIEL ALUMINIUM IST IN UNSEREM TRINKWASSER?
Da das Element in unzähligen Verbindungen in der Erdkruste vorkommt, gelangt es durch Auswaschung in das Grundwasser. Besonders aus verwittertem feldspat- oder glimmerhaltigem Gestein und Mineralien löst sich Aluminium ins Trinkwasser. Auch über Pflanzenschutzmittel und Dünger gelangt Aluminium ins Grundwasser. Von Natur aus liegt der Gehalt von Aluminium im Leitungswasser bei 0,01 bis 0,1 Milligramm pro Liter. Wasserwerke benutzen den Stoff, um Schwebstoffe aus dem Wasser zu entfernen. Davon bleiben allerdings kaum Rückstände im gelieferten Wasser übrig. Die Trinkwasserverordnung gibt einen Grenzwert von 0,2 Milligramm pro Liter für Aluminium im Trinkwasser vor.
WIE GEFÄHRLICH IST ALUMINIUM IM TRINKWASSER FÜR UNSEREN KÖRPER?
Allein das Aluminium im Trinkwasser ist für den menschlichen Organismus unbedenklich, es kommt auf die Gesamtaufnahmemenge pro Tag an. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat eine Metastudie durchgeführt, um die tägliche Aufnahmemenge von Aluminium zu ermitteln. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass europäische Bürger täglich zwischen einem und 15 Milligramm des Leichtmetalls aufnehmen. Somit nehmen Erwachsene jeden Tag bis zu 0,2 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht auf, Säuglinge und Kleinkinder kommen sogar auf bis zu 0,35 Milligramm. Experten halten eine Aluminiumaufnahme von bis zu einem Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Woche für unbedenklich. Das entspricht allerdings nur einer Menge von 0,143 Milligramm pro Tag und Kilogramm. Die meisten Einwohner der EU überschreiten den Grenzwert dauerhaft. Daher ist es sinnvoll, das Aluminium im Leitungswasser durch Wasseraufbereitung zu entfernen.
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Ausweichen können Sie dem natürlichen Aluminium im Leitungswasser nicht. Aber mit der LUQEL Water Station entfernen Sie durch das dreistufige Filtersystem sämtliche Fremdstoffe wie Aluminium aus dem Trinkwasser. Am Ende genießen Sie reines Wasser, ganz nach Ihren Wünschen angereichert mit wertvollen Mineralien.