ELTERN WOLLEN FÜR IHRE BABYS EINE OPTIMALE ERNÄHRUNG SICHERSTELLEN

Aus diesem Grund achten viele Mütter und Väter auf Bio-Produkte. Sie möchten sicherstellen, dass ihr Nachwuchs ausschließlich schadstofffreie Kost genießt, die einer regelmäßigen Qualitätsprüfung unterliegt. Bei der Zubereitung von Babynahrung spielt Wasser eine wichtige Rolle. Gerade in den ersten Monaten besteht ein großer Prozentteil der Nahrung aus Wasser. Hier stellen sich Eltern folgende Fragen: Welches Wasser eignet sich am besten für die Zubereitung von Babynahrung? Muss es Babywasser aus dem Supermarkt sein? Genügt die günstige und praktische Alternative Leitungswasser?

GRENZWERTE FÜR NITRAT IM LEITUNGSWASSER

Ob Leitungswasser oder stilles Mineralwasser besser für ein Baby ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. In Deutschland unterliegt Leitungswasser den Kriterien der Trinkwasserverordnung. Diese regelt die zulässigen Grenzwerte für Schadstoffe im Wasser. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf den Nitrat- und Nitritwerten.

Nitrate sind wasserlösliche Salze, die in der Landwirtschaft als Mineraldünger eingesetzt werden. Säuglinge, die jünger als sechs Monate sind, haben ein weniger saures Magenmilieu als ältere Kinder. Nitrat kann zu toxischem Nitrit umgewandelt werden. Dies geschieht möglicherweise durch Mikroorganismen im Säuglingsmagen, in aufgewärmten Speisen nach unsachgemäßer Kühlung, in mit nitratreichem Wasser zubereiteter Fertignahrung oder in belastetem Trinkwasser.

Laut der Empfehlung des Bundesumweltamtes zu Nitrat im Trinkwasser „bestätigen die Erfahrungen der vergangenen 50 Jahre mit Nitrat in der öffentlichen Wasserversorgung, dass ein bakteriologisch einwandfreies Trinkwasser für Säuglinge gesundheitlich unbedenklich ist, wenn es nicht mehr als 50 mg/l Nitrat enthält.“ Im Gegensatz zu anderen Stoffen bezieht sich der Grenzwert von Nitrat in Höhe von 50 mg Nitrat/l nicht auf einen durchgängigen, sondern nur auf einen vorübergehenden Konsum.

GRENZWERTE FÜR NITRAT IN BABYWASSER

Den Richtwerten des Bundesumweltamtes zu Nitrat im Trinkwasser steht die Mineral- und Tafelwasserverordnung gegenüber, an denen sich die Rezepturen für Babywasser aus dem Supermarkt orientieren. Hier werden die Grenzwerte für die Zubereitung von Babynahrung strenger festgelegt. Paragraph 15 nennt für Babywasser einen Nitrat-Grenzwert von 10 mg/l. Eltern müssen selbst entscheiden, an welchen Werten sie sich bei der Zubereitung von Babynahrung orientieren.
In einigen deutschen Städten hat das Leitungswasser bereits die entsprechende Qualität, um es für die Zubereitung von Babynahrung zu verwenden. In anderen Städten liegen die Werte wiederum deutlich über dem empfohlenen Grenzwert von 10 mg/l. Dem LUQEL Water City Guide können Sie entnehmen, dass der Nitrat-Gehalt in Frankfurt-Sachsenhausen beispielsweise bei 7,45 mg/l und damit unter dem empfohlenen Grenzwert liegt. Um herauszufinden, welchen Nitratgehalt und welche Qualität Ihr Leitungswasser aufweist, kontaktieren Sie Ihr Wasserwerk. Dort oder in zahlreichen Laboren können Sie Ihr Wasser testen lassen. Adressen hält die Verbraucherzentrale bereit.

Übrigens: In unserem Water City Guide finden Sie Antworten auf diverse Fragen zum Wasser Ihrer Stadt.

WIE LAUTEN DIE GRENZWERTE FÜR WASSER IN BABYNAHRUNG?

Gemäß der Mineral- und Tafelwasserverordnung §15 eignet sich ein Wasser, dessen Gehalt an Mineralstoffen und chemischen Elementen unterhalb der nachstehenden Grenzwerte liegt, für die Zubereitung von Babynahrung:

Inhaltsstoffe Grenzwert
Sulfat 240 mg/l
Natrium 20 mg/l
Nitrat 10 mg/l
Fluorid 0,7 mg/l 
Mangan 0,05 mg/l
Nitrit 0,02 mg/l
Arsen 0,005 mg/l
Uran 0,002 mg/l
Radium nicht nachweisbar

AB WELCHEM ALTER DÜRFEN BABYS LEITUNGSWASSER TRINKEN?

Es gibt keine Beschränkung, ab wann Babys Leitungswasser trinken dürfen. Laut des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft brauchen Babys erst zusätzliche Flüssigkeit, wenn sie drei Breie am Tag essen. Dennoch sollte es in den ersten Lebensmonaten abgekocht werden, da das Immunsystem eines Säuglings noch nicht voll ausgereift ist. Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden,

  • kein stehendes Wasser aus der Leitung zu verwenden
  • das Wasser morgens vor der Nutzung eine Weile laufen zu lassen
  • frisches, kaltes Wasser zu verwenden
  • Leitungswasser für Babys immer abzukochen

Durchfall und Erbrechen können durch Bakterien verursacht werden, was das Abkochen von Wasser für eine Dauer zwischen 2 – 5 Minuten sinnvoll macht. Aber: Beim Abkochen werden nur Krankheitserreger und Bakterien abgetötet.
Schwermetalle, wie Blei oder Kupfer, Nitrat und Nitrit bleiben trotz Erhitzung im Wasser enthalten.

EINZIGARTIGES LUQEL HYGIENE KONZEPT

Keimfreiheit und Hygiene
Kein stehendes Wasser im Gerät, um Verkeimung grundsätzlich zu unterbinden.

Verzicht auf Vorratstank
Jedes abgerufene Glas Wasser wird frisch gefiltert und mit wertvollen Mineral-Ionen angereichert.

Thermische Desinfektion
Wasserführende Leitungen werden täglich automatisch mit 75 Grad heißem Wasser gereinigt und desinfiziert.

Rezeptur für Babywasser
LUQEL Wasser ist so sicher, dass wir auch eine spezielle Rezeptur für Babywasser anbieten: Babys Best.

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Mit der LUQEL Water Station gibt es nun eine Lösung, die dank automatischer thermischer Desinfektion und der hohen Leistung der Umkehrosmose bestmögliche Sicherheit garantiert.